Wann beginnt der Frühling?

Natürlich beginnt der Frühling dann, wenn wir die Frühlingsgefühle in uns spüren, ganz klar! ????

Der meteorologische Frühling beginnt am 1. März und der astronomische am 21. März. Neben diesen zwei Einteilungen gibt es noch eine andere, und zwar die nach dem phänologischen Kalender.

Der phänologische Kalender ,die Jahreszeiteneinteilung nach den Erscheinungen in der Pflanzenwelt.

Im Alltagsleben teilen wir das Jahr in vier Jahreszeiten ein. Es gibt jedoch auch noch eine feinere Einteilung in zehn biologisch begründete „phänologische Jahreszeiten“, die Jahreseinteilung nach Erscheinungen in der Pflanzenwelt.

Der phänologische Kalender gliedert das Jahr nicht in die klassischen vier Jahreszeiten, sondern in zehn Phasen, deren Beginn und Ende jeweils durch charakteristische Entwicklungsstadien bestimmter Gewächse, sogenannter phänologischer Zeigerpflanzen, signalisiert wird. Dieser ebenso einzigartige wie geniale Kalender gibt Gartenfreunden einen Zeitplan mit auf den Weg, wann welche Gartenarbeiten erledigt werden sollten – zuverlässig und unabhängig von der jeweiligen Region oder fixen Kalenderdaten.

Im Unterschied zu den astronomischen und kalendarischen Jahreszeiten liegen die phänologischen Jahreszeiten nicht auf den Tag genau fest, abgesehen von den Jahr für Jahr zu unterschiedlichen Terminen einsetzenden Naturentwicklungen.

Der Frühling unterteilt sich in den Vorfrühling, den Erstfrühling und den Vollfrühling.

DER VORFRÜHLING

Zu Beginn des phänologischen Vorfrühlings beginnen Schneeglöckchen, Winterling und Haselnuss zu blühen. Es verabschiedet sich der Winter endgültig und macht Platz für den Vorfrühling. Jetzt ist es an der Zeit, den Garten auf die kommende Saison einzustimmen.

Hier noch eine alte Bauernregel: „Donnert´s im März, schneit´s im Mai.“

Zeigerpflanzen

  • Anfang: Blüte von Schneeglöckchen, Winterling und Haselnuss
  • Mitte: Blüte von Schneeglöckchen, Winterling und Haselnuss
  • Ende: Austrieb bei Stachelbeere, Blüte von Krokus, Salweide
  • Weitere Zeiger der Natur: Rückkehr der Lerchen

Quelle: www.br.de

 

Doch als Heilpflanze ist das Schneeglöckchen fast unbekannt. Auch in alten Kräuterbüchern findet sich das Schneeglöckchen nicht.

Dabei birgt die Zwiebel des Schneeglöckchen Hoffnung für Alzheimer-Kranke und kann auch Kinderlähmung und Neuralgien linden.

  • Die Heilwirkung: Alzheimer, Gedächtnisstörungen, Myasthenie (Muskelschwäche), Menstruations fördernd,
  • Wissenschaftlicher Name: Galanthus nivalis
  • Pflanzenfamilie: Amaryllisgewächse = Amaryllidaceae
  • Englischer Name: Snowdrop
  • Volkstümlicher Name: Hübsches Februar-Mädchen, Kleines Schneeglöckchen, Lichtmessglöckchen, Lichtmessglocken, Marienkerzen, Milchblume, Schnee-Durchstecher, Weiße Jungfrau.
  • Verwendete Pflanzenteile: Knollen
  • Inhaltsstoffe: Galantamin, Lycorin
  • Sammelzeit: Ab Spätfrühling

Quelle: www.heilkraeuter.de

 

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